Um unseren täglichen Bedarf an Vitaminen zu decken, müssten wir laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung jeden Tag etwa 450g Gemüse und 250g Obst zu uns nehmen, was wir leider in der Regel nicht tun. Stattdessen nehmen wir kalorienreiche Speisen zu uns, denen es an Nährstoffen mangelt. Wir werden mit Fastfood wie Burgern zwar satt, bekommen aber nicht die essentiellen Vitamine.
Außerdem haben Studien des Nährstoffexperten Uwe Gröber ergeben, dass jenes Gemüse und Obst, das wir zu uns nehmen, heute (Stand 2018) bis zu 90 Prozent weniger Nährstoffe enthält als noch im Jahr 1914. Das liegt mitunter an den Düngern, die wir verwenden, und an den langen Transportwegen. Außerdem: Bei pflanzlicher Nahrung ist die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen oft schlechter als bei tierischen Lebensmitteln. Die Forschungen der amerikanischen Gesellschaft vom Gartenbau ergaben: Vitamin B im Gemüse hat um bis zu 38% abgenommen, Vitamin C um 15% und Vitamin A um 18%.
Dann gibt es auch zunehmend mehr Veganer und Vegetarier, die bei ihrer Diät wichtige Nährstoffe, wie Eisen, Jod und Zink, missen. So leiden gerade Veganer und Vegetarier unter zusätzlichen Mangelerscheinungen. Auch Kinder, stillende Frauen, Senioren, Kranke und hart arbeitende Menschen brauchen in der Regel überdurchschnittlich viele Vitamine, um sich und ihren Körper zu versorgen.Um all diesen Problemen und Mangelerscheinungen entgegenzuwirken, sind Multivitamine die effizienteste Lösung - niemand kann von heute auf morgen seine Diät umstellen, aber Vitamine einnehmen wird leicht zur neuen Gewohnheit.